So, nach langer Stille will ich nun auch was von mir hören lassen: Momentan bin ich noch bis Mitte nächster Woche in USA. Die Zeit hier ist eigentlich ziemlich schnell vergangen, zwischen meinem Kurs, den Ausflügen, der Familie, etc. Am Freitag werd ich, wo ich schonmal hier bin, meine Toefl-Prüfung ablegen und gleich danach übers Wochenende nach Charleston (South Carolina) fahren.
Wenn ich wieder zuhause bin, werd ich mir glaub ich Zeit nehmen und ein paar Bilder von meiner Zeit hier reinstellen, ansonsten war's das fürs erste (wollte den Blog nur mal wieder aufwecken^^).

Liebe Grüsse aus der anderen Seite des Ozeans
Justamirage

Vorgestern Nachmittag bin ich im Newark Liberty Aiport gelandet. Der Flug verlief eingetlich ganz gut: Das Essen war für "Flugzeugverhältnisse" ganz ok. Ausserdem war ich positiv überrascht davon, dass auch die "normalen" Sitzplätze mit eigenem Monitor ausgestattet waren und man sein eigenes Programm wählen konnte (Ich hab mir die neuesten Folgen von "Dr. House" und "CSI" reingezogen).
Am Flughafen angekommen gab es jedoch die erste negative Überraschung: Eigentlich hatte ich gedacht, die vier Stunden Wartezeit bis zum Flug nach Raleigh wären grosszügig gewählt, allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass die Einwanderungskontrolle so viel Zeit in Anspruch nimmt. Man steigt aus dem Flugzeug und kommt gleich in eine Halle mit zwei riesigen Schlangen, eine für die US-Bürger und eine für alle Besucher. Unter den mitleidigen Blicken der Flugbegleiter durften wir uns, gemeinsam mit einem Flug aus Hongkong, in die Besucherschlange stellen. Nach etwas mehr als zwei Stunden war ich dann am Schalter und durfte einige indiskrete Fragen, wie z.B. woher ich denn das Geld für den Flug hatte, beantworten um meinen Pass gestempelt zu kriegen.
Nächste Station: Gepäckausgabe. Koffer abholen, mit der Rolltreppe in den nächsten Stock, und dann Koffer wieder abgeben. Weiter gings zur Kontrollpassage, wo man zusätzlich zum Handgepäck auch noch die Schuhe röntgen lassen musste. Einmal durch hiess es nur noch die Terminal C suchen und aufs Boarding warten.
Abends war ich dann bei meiner Cousine, wo ich nur noch erschöpft ins Bett fallen wollte.

Gestern haben wir eigentlich nicht viel unternommen, nur eine kleine Rundfahrt durch den Ort. Dabei ist mir aufgefallen, dass es hier so gut wie keine Kleinwagen gibt. Dafür erstaunlich viele Jeeps. Auch Bürgersteige und Fussgänger sieht man hier viel seltener als in Europa. Von öffentlichen Verkehrsmitteln ganz zu schweigen. Wie es aussieht werde ich mich wohl mit einem der riesen Autos herumschlagen müssen. Ein Glück, dass hier zumindest nicht richtig eingeparkt wird. Da hab ich nämlich bei grösseren Autos etwas Bammel vor, da ich dank mangelnder Übung noch kein Gefühl dafür habe wo es hinten aufhört.

Das war's fürs erste von meinen Reiserlebnissen. Teil 2 gibt's demnächst :P
Danke für die Aufmerksamkeit
Justamirage